CODE University
Fachkräftemangel gibt es mittlerweile in vielen Bereichen, aber fast nirgends ist er so gravierend wie in der IT-Branche.
Dass ein Studium der Informatik und verwandter Bereiche nicht nur für eigenbrötlerische „Nerds“ und Computergenies geeignet ist und den Absolventen viele spannende Jobs offenstehen, wurde den Lernpartner*innen der 11. Klasse in einem Vortrag näher gebracht.
Jonathan Rüth, Mitbegründer der CODE University of Applied Sciences, stellte gemeinsam mit einer Studentin die Studiengänge der CODE vor. Neben Software Engineering können dort auch Interaction Design und Product Management studiert werden.
Die CODE unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von klassischen Universitäten: Nicht nur das Gebäude erinnert an ein Start-up, auch das Studium ist sehr praxisorientiert. Die zentralen Inhalte erarbeiten sich die Student*innen durch Projekte, die sie in Teams ausführen. Dieser Ansatz verspricht nicht nur einen inspirierenden Austausch, sondern bereitet auch sehr gut auf das spätere Berufsleben vor. So sind im Rahmen des Studiums an der CODE bereits auch viele Start-Ups entstanden und bekannte Apps entwickelt worden.
Der Vortrag fand im Rahmen des Ergänzungskurses Studium und Beruf" statt. Die Lernpartner*innen bekamen dabei nicht nur einen Einblick in das Studium von IT-Fächern, sondern erfuhren auch viel über unterschiedliche innovative Berufsfelder.
Die CODE University ist Kooperationspartner der Freien Schule Anne-Sophie. Beide Einrichtungen verbindet das Ziel, Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten. Wie die CODE-Studierenden arbeiten auch die Lernpartner*innen der FSAS häufig in Teamprojekten, sie nutzen vielfach digitale Medien und sind Teil einer internationalen Community. Daher sind beide bestrebt, die Zusammenarbeit in Zukunft noch weiter auszubauen.